na da darf man ja mal gespannt sein, wie das ausgeht. jahr für jahr werden ja seitens der ESBG die selben horrorszenarien propagiert und jahr für jahr werden 14 vereine durchgeschliffen und im vorfeld fristen verlängert oder ausnahmen erteilt bis am ende alles halbwegs passt und dann augen zu und durch. im moment wei´ß ich auch nicht, ob es der richtige weg ist, bürgschaftenm in größenordnungen zu fordern...kann mir nicht vorstellen, das jeder verein dazu in der lage ist, bürgschaften im sechsstelligen bereich zu bringen.Viele Sorgenfalten bei der Lizenzierung in der 2. Liga
Der erste Teil der Lizenzierung in der zweiten Bundesliga ist abgeschlossen - mit größtenteils erschreckendem Ergebnis. Zum jetzigen Zeitpunkt gebe es demnach nur eine Handvoll Clubs, die die Lizenz bereits erhalten habe. Das sagte Uwe Harnos, Aufsichtsratsmitglied der ESBG, gegenüber Eishockey NEWS.
"Alle anderen Clubs haben eine Nachfrist bis Freitag", sagte Harnos weiter. Bilanzen, Handelsregisterauszüge und Unbedenklichkeitsbescheinigungen fehlten demnach bei vielen Clubs.
Jeder Zweitligist muss eine Bürgschaft von 50.000 Euro hinterlegen, dazu 50 Prozent eines möglichen negativen Geschäftsergebnisses des Vorjahres und dazu das mögliche negative Ergebnis beim Nachwuchspool.
Harnos sagte, er könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, ob die zweite Bundesliga tatsächlich mit 14 Clubs an den Start gehen werde und nach welchem Modus gespielt werde.
Eishockey NEWS beschäftigt sich in der am Mittwoch erscheinenden Print-Ausgabe ausführlich mit dem Thema. Uwe Harnos erklärt, wo die größten Schwierigkeiten liegen, wie viele Clubs bedenklich wackeln, aber auch, wer zu den wenigen Vorzeigeclubs gehört.
DD1LAR