wie dem medienpartner des höchstadter ec, dem fränkischen tag zu entnehmen ist, haben die HÖSis mal wieder seltsame ideen:
für den kleinstverein höchstadter ec sind 16.000 eur ne menge holz und besserung scheint nicht in sicht.Mitglieder haben wieder das Wort
HEC am Scheideweg – Rogner erwägt Rücktritt
Nachdem sowohl wirtschaftlich als auch sportlich im bisherigen Saisonverlauf die Ziele nicht erreicht wurden, scheinen die Tage der „Alligators“ in der dritthöchsten Spielklasse gezählt zu sein. „Wir haben schon bei der Mitgliederversammlung im Sommer gesagt, dass wir erneut abstimmen lassen werden, wenn es nicht so läuft, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagt HEC-Vorsitzender Axel Rogner. Bekanntlich hatte die Vereinsführung vor Saisonbeginn den Oberliga-Start von einem entsprechendem Votum der Mitglieder abhängig gemacht.
Bei der Versammlung am 11. Dezember werden die HECler vielleicht auch einen neuen Präsidenten küren müssen, denn Rogner erwägt, aus privaten Gründen von seinem Amt zurückzutreten. „Meine Tochter ist schwer erkrankt. In den nächsten Wochen werde ich mich deshalb ausschließlich meiner Familie widmen“, so Rogner.
Die HEC-Führung will ihren Mitgliedern bei der Versammlung in knapp zwei Wochen noch einmal die wirtschaftliche und sportliche Situation darstellen und dann Möglichkeiten aufzeigen, wie der Verein weiterarbeiten könne. Wie berichtet, hinken die „Alligators“ ihren Etatplanungen aufgrund der Insolvenz des ERC Haßfurt und dem damit verbunden Wegfall eines Heimspiels sowie sinkender Zuschauerzahlen um rund 16 000 Euro hinterher. Als Vorletzter der Tabelle haben sie außerdem nur noch vage Hoffnungen, den sechsten Platz zu erreichen, der zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigt.
Welchen Weg der HEC einschlagen wird, werden nun die Vereinsmitglieder entscheiden. Möglichkeiten sind wohl die Fortführung des Spielbetriebs in der Oberliga trotz aller Risiken, ein sofortiger Rückzug oder der Versuch, als sportlicher Absteiger in die Bayernliga einen potenziellen Fall ins Bodenlose zu verhindern.
von Peter Seidel
Quelle: http://www.fraenkischer-tag.de
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