Beitragvon eisloewe62 » 25.01.2013, 11:14
Ich setze mal einen Artikel der SZ direkt hier rein. Die Diskussion um einen Briggs-Ersatz ist nicht nur ein Fanthema, für die sportliche Führung hat dies sehr hohe Priorität.
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SZ vom 25.1.2012
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Torhüter-Markt ist leer gefegt
Eishockey Freitag, 25.01.2013
Torhüter-Markt ist leer gefegt
Der spielfreie Sonntag kommt den Dresdner Eislöwen in ihrer aktuellen Situation wie gerufen.
Von Berthold Neumann
Dresden. Noch etwas zittrig auf den Beinen, aber schon wieder neugierig auf die Teamkameraden: Patrick Jarrett, Kapitän der Dresdner Eislöwen, erkundigte sich gestern nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus als erstes nach der Mannschaft. Dem Kanadier, der beim Sachsen-Derby in Crimmitschau einen Unterkieferbruch erlitt, ist im Krankenhaus eine Platte eingesetzt worden. Damit steht der 28-Jährige mit großer Wahrscheinlichkeit erst Anfang März – das heißt: unmittelbar vor Schluss der Zweitliga-Vorrunde – wieder zur Verfügung. „Die Ärzte haben ihm geraten, wegen der Infektionsgefahr zwei bis drei Wochen ganz auf das Training zu verzichten“, sagte Trainer Thomas Popiesch.
Noch drängender wird das Torhüter-Problem beim Eishockey-Zweitligisten. Neben Jarrett und dem langzeitverletzten Justin Kurtz, der an einer Gehirnerschütterung laboriert, fällt auch Stammtorwart Kellen Briggs aus. Der US-Amerikaner kann auf jeden Fall in den nächsten drei Wochen nicht in sein Gehäuse zurückkehren.
Die ersten Telefonrunden brachten kein Ergebnis. „Der Markt mit den guten Torhütern ist in Deutschland abgegrast, ja leer gefegt“, sagte Popiesch. Auch Kontakte nach Übersee, in die Schweiz und nach Osteuropa hätten sich gestern zerschlagen. „In den nächsten Tagen wird es noch keine Lösung geben“, meinte der 47-Jährige und ist froh, dass sein Team Sonntag spielfrei hat.
Wen Popiesch noch im Blick hat, sagte er nicht. Unter den Fans gehandelte Kandidaten für einen Briggs-Ersatz seien jedoch nicht dabei. Wie ein alter Bekannter des Eislöwen-Trainers: Ryan MacDonald. Mit ihm hatte Popiesch in seiner Zeit bei den Lausitzer Füchsen Erfolge gefeiert. Das Risiko ist offenbar zu hoch. „Er stand zuletzt nirgendwo unter Vertrag. Aber ein Torhüter, der uns sofort helfen muss, sollte schon regelmäßige Einsatzzeiten gehabt haben.“ Die früheren Briggs-Vertreter Jordan Parise und Steve Silverthorn stehen dagegen wegen ihrer laufenden Verträge nicht zur Verfügung. So fahren die Dresdner heute mit ihren beiden jungen Ersatz-Torhütern Christian Hacker und Louis-Vincent Albrecht zum Auswärtsspiel nach Ravensburg. „Es ist auch eine Chance für beide. Sie können sich beweisen“, sagte Popiesch.
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Die Überschrift spricht Bände. Was tun? Tabor/Stammverein kontaktieren und Kontakte nutzen um im Nachbarland nachzufragen?
Vertrauen in Hacker/Albrecht setzen und mit ihnen die Saison ROCKEN ?